Wien Nordbahnhof

Das Areal befindet sich in zentraler innerstädtischer Lage nahe zum Praterstern und zum Naherholungsgebiet Donauinsel. Es zeichnet sich auch durch die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr (U1, Autobus) aus.

Projektstatus: Verwertung abgeschlossen

Seit 2007 wurden bereits rund 4.000 Wohnungen für 10.000 Bewohner, mehrere Hundert Arbeitsplätze in Bürogebäuden und ein Bildungscampus errichtet. Inzwischen hat die ÖBB alle Liegenschaften verkauft.

Die Bebauung wird schrittweise fortgeführt. Derzeit erfolgt der weitere Bau von rund 800 Wohnungen und einem zweiten Bildungscampus.

Danach werden bis 2025 weitere rund 5.000 Wohnungen (geförderter und freifinanzierter Wohnbau) rund um einen 10 Hektar großen Park, die „Freie Mitte“, errichtet.

 

Daten & Fakten

  • Entwicklungsfläche

    650.000 m²

  • Bruttogeschoßfläche gesamt

    1,2 Mio. m²

  • Nutzung

    Wohnungen, Büros, kleine Handels- und Dienstleistungs­betriebe, zwei Bildungscampus, Kindergarten

  • Vorteile
    • Insgesamt entstehen bis 2025 rund 10.000 Wohnungen für 20.000 Bewohner sowie Büros für rund 10.000 Arbeitsplätze
    • Gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr und den Individualverkehr
    • Optimale Lage zwischen Donau, Prater und Innenstadt

Der Nordbahnhof: Wo das Eisenbahnzeitalter in Österreich begann

Heute befindet sich an diesem Ort ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Pendler:innen in Wien. Das 650.000m² große ehemaligen Eisebahnareal des Nordbahnhofs wird nun sukzessiver bebaut. Das Video zeigt die Fortschritte des Projektes und was in Zukunft noch geplant ist.

  • Transkript des Videos zum Nachlesen

    ÖBB Stadtentwicklungsgebiet Wien Nordbahnhof
    Videoaufnahmen des Projektgebietes, Musik im Hintergrund, Textinserts, Redner

    Hier begann im 19. Jahrhundert das Eisenbahnzeitalter in Österreich. Heute befindet sich an diesem Ort der wichtigste Knotenpunkt für Pendler in der Stadt - der Nordbahnhof.

    Textinsert: Wien Nordbahnof - 650.000 m² Entwicklungsfläche, Stand: 2020

    Insgesamt 650.000 Quadratmeter des einst riesigen Eisenbahnareals werden sukzessive bebaut. Die eigentlichen Planungen begannen 1994. Seither ist hier ein neuer Stadtteil für eine vielfältige Nutzung entwickelt worden.

    Textinsert: Zentrumsnahe ÖBB-Flächen

    Das Grundstück gehörte bisher den ÖBB. Seine zentrale Lage macht es besonders wertvoll. Als eines der ersten Projekte entstand eine Grünfläche, der Rudolf-Bednar-Park. Auch der Bildungscampus Gertrude-Fröhlich-Santner mit Schule und Kindergarten ist seit mehr als einem Jahrzehnt hier angesiedelt. Rundherum wurden frei finanzierte und geförderte Wohnhausanlagen errichtet. Inzwischen ist ein zweiter Bildungscampus der Christine-Nöstlinger-Campus auf dem Nordbahnhofgelände eingezogen. Es benötigt viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass auf diesem Areal einst unzählige Gleise lagen, auf denen der mit Güterzügen aus Böhmen und Mähren antransportierte Kohlevorrat für die Stadt ab- und umgeladen wurde.

    Textinsert: Auf ehemaliger Bahnanlage entsteht hochwertiger Lebensraum

    Heute kann man auf den Flächen des ehemaligen Frachtenbahnhofs ungestört seinem Freizeitvergnügen nachgehen. Rund 5.000 Wohnungen wurden seither fertiggestellt. Neuer Wohnraum, der keinen Durchzugsverkehr kennt, der aber trotzdem verkehrsmäßig optimal angeschlossen ist. Die Schnellbahnstation Praterstern, wo auch zwei U-Bahn-Linien halten, grenzt direkt an das Gelände, Straßenbahn und Autobus erschließen es kleinräumig. Ein Kreditinstitut ist schon vor einigen Jahren mit seiner Zentrale auf die Nordbahnhofgründe gezogen. Insgesamt sind inzwischen 7.000 Arbeitsplätze in neuen Bürogebäuden entstanden. Hinter Lärmschutzwänden verläuft die Stammstrecke der Wiener Schnellbahn durch das neue Stadtviertel.

    Textinsert: Entlang der Bahn viel Platz für Büros

    Zusätzliche Flächen für Bürogebäude entlang der Nordbahnstraße wurden frei, weil die Gleisanlagen der Schnellbahn nachträglich verlegt wurden. Rundherum wird eifrig gearbeitet, denn im Endausbau soll der junge Wiener Stadtteil Raum für 22.000 Einwohner und an die 10.000 Arbeitsplätze bieten.

    Textinsert: Die Bauarbeiten schreiten voran

    Die Straßenbahnlinie O wurde vom Praterstern bis in das Entwicklungsgebiet an der Bruno-Marek-Allee verlängert und endet am historischen Wasserturm, dem letzten Relikt, das vom imposanten Nordbahnhof übrig geblieben ist. Hier wurden früher die Dampflokomotiven mit Wasser befüllt. Der Wasserturm steht unter Denkmalschutz und wird eine neue Verwendung finden. Er wird zum Wahrzeichen des Areals werden, das in seiner Gesamtausdehnung der Fläche des Bezirks Josefstadt entspricht. Ein Teil des künftigen Stadtviertels wird nicht bebaut und als ökologisch wertvolle Fläche für Tiere und Pflanzen reserviert bleiben, die all die Jahrzehnte bis heute die Nordbahnhofgründe als ihren Lebensraum genutzt haben. Das Gebiet bleibt als Stadtwildnis mit zwei Teichen erhalten.

    Textinsert: Bis 2025 werden weitere 5.000 Wohnungen errichtet

    Bis 2025 werden noch weitere 5.000 Wohnungen gebaut. Sie sollen sich einfügen ins vorhandene Grün einerseits und ins urbane Umfeld andererseits, als ein lebendiger Teil Wiens, in dem es sich gut wohnen und arbeiten lässt. Nahezu im geografischen Zentrum der Stadt wird ihr dieses junge Quartier eine weitere, unverwechselbare Note geben.

Ansprechpersonen

Thomas Kovaricek, MA BA
Projektleitung

ÖBB-Immobilienmanagement GmbH
Lassallestraße 5
1020 Wien

Telefon: +43 664 6175533

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Petra Hadac, Bakk.phil
Projektkommunikation

Praterstern 4
1020 Wien

Mobil: +43 664 6170523

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